Alle Teile der Rudermechanik haben wir schon einzeln montiert - aber noch nicht das komplette Zusammenspiel von Ruderblättern, Gestänge und Ruderpinne.
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Dienstag, August 20, 2024
Sonntag, August 04, 2024
Großschotklemme, Curryklemmen, Ruderpinnenlager
Freitag, August 02, 2024
Ruderlager und Backskistendeckel
Wir wollen jetzt fertig werden und widmeten uns vielen Kleinigkeiten. Am Heck brachten wir die Ruderlager endgültig an. Im Cockpit montierten wir die Backskistendeckel.
Mittwoch, Juli 31, 2024
Beschlagsmontage
Dienstag, Dezember 12, 2023
Beschlagsmontage - Teil 5 und Maststütze
Heute setzten wir die Beschlagsmontage von gestern fort. Viel Aufregendes gibt es dazu nicht zu berichten. Parallel arbeiteten wir an der Maststütze.
Montag, Dezember 11, 2023
Beschlagsmontage - Teil 4
Mittwoch, Mai 15, 2019
Klemmenbatterie
Mittwoch, März 15, 2017
Beschlagsmontage - Teil 3
Montag, März 06, 2017
Donnerstag, März 02, 2017
Beschlagsmontage - Teil 1
Freitag, April 10, 2015
Dienstag, März 17, 2015
Kleinigkeiten
Nach dem großen Schritt gestern erledigten wir heute einige Kleinigkeiten.
Die Durchführung der Travelleraufnahme im Deck musste noch zugespachtelt werden. Das ging sehr schnell. Wir konnten das Deck, das sonst unter der Decke hängt, etwas herunterlassen, sodass es stabil auf dem Cockpitstringer auflag. Dadurch hatten wir eine sehr angenehme Arbeitshöhe. Das Epoxy-Klebeharz wurde schnell zusammengemischt und in die Fugen gedrückt. Sollte also mal eine ordentliche Welle einsteigen, kann zumindest an dieser Stelle jetzt kein Wasser mehr in den Rumpf eindringen.
Dann steht ziemlich bald die Hochzeit auf dem Plan. Sobald das Deck mit dem Rumpf verklebt wird, müssen wir noch das Niedergangsschott und zwei Querschotts im hinteren Teil des Rumpfs einkleben. Dazu haben wir heute einige Meter Schaumkern trapezförmig zugeschnitten. Das breite Ende wird auf den Rumpf geklebt. Auf das schmalere kommt das Schott. So sieht die verbindende Kohlefaserlage keinen 90° Winkel, sondern zwei 135° Winkel.
Ach ja, und Halle aufräumen war mal wieder angesagt.
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Zugespachtelte Fuge |
Dann steht ziemlich bald die Hochzeit auf dem Plan. Sobald das Deck mit dem Rumpf verklebt wird, müssen wir noch das Niedergangsschott und zwei Querschotts im hinteren Teil des Rumpfs einkleben. Dazu haben wir heute einige Meter Schaumkern trapezförmig zugeschnitten. Das breite Ende wird auf den Rumpf geklebt. Auf das schmalere kommt das Schott. So sieht die verbindende Kohlefaserlage keinen 90° Winkel, sondern zwei 135° Winkel.
Ach ja, und Halle aufräumen war mal wieder angesagt.
Dienstag, Juli 29, 2014
Einlaminierung des Travellerunterbaus
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Travellerunterbau |
Die Mitte des Travellerunterbaus wurde mit einer Bohrung markiert.
Die Travellerschiene hat genau in der Mitte auch ein Loch, wodurch sie mittig auf dem Unterbau durch Verschraubung ausgerichtet wird.
Am Rumpf müssen wir an den entsprechenden Stellen das Abreissgewebe entfernen und einige Streifen Kohelfaser- und Abreissgewebe zuschneiden. Der Traveller wird hauptsächlich auf Biegung belastet. Querkräfte werden sehr wenig auftreten. Entsprechend verkleben wir den Travellerunterbau. Die Fugen werden später mit Klebeharz zugespachtelt.
Wir nehmen das schnell härtende Harzsystem LR285+LH285. Trotzdem reicht die Zeit nicht zur vollständigen Aushärtung. Wir lassen also das Deck über Nacht draussen stehen, damit alles in Ruhe aushärten kann.
Eine kleine Baustelle gab es noch am Deck auf der Unterseite der Schotblockaufnahme. Diese wurde bei der Gelegenheit ebenfalls geschlossen.
Dienstag, Januar 14, 2014
Schotblocklaminierung und Form für Gennakerbaumdurchlass
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Unterbau der Steuerbordwinsch |
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Hohlkehle um das Positiv |
Dienstag, Oktober 15, 2013
Schotblockaufnahme, Ruderlätter und Genakerbaumdurchlass
Nachdem die Halle letzte Woche vorbereitet wurde, konnte es heute abend wieder richtig losgehen.
Auf dem Programm standen die Laminierung der Schotblockaufnahme, das Zusammenkleben der Ruderblätter und der Neubau der Form für den Genakerbaumdurchlass.
Schotblockaufnahme:
Für die Arbeiten wurde das Deck vor der Halle auf drei Böcken gelagert, damit das Loch von weniger als 10x10cm² gut zu erreichen war. Da der Schaumkern schon zuvor sauber ausgeschnitten war und die Flanken leicht abgeschrägt waren, musste nur noch die Trennfolie abgeschnitten werden. Die Kohle- und Glasfasergelege wurden bereit gelegt und die Harze angemischt. Weil es leicht anfing zu regnen, wurde noch schnell ein Regenschutz aufgebaut, denn die Arbeiten fanden draussen statt. Das Loch wurde mit einer Lage Kohlefaser Ausgelegt, wobei das übliche Harz-Härter-Gemischt verwendet wurde. Das Loch selber wurde mit Klebeharz (LR435 + LH437) verfüllt und schließlich mit Kohlefasergelege versiegelt. Die letzte Schicht bestand aus Glasfasergelege, um die Metallteile des Schotblocks elektrisch von den Kohlefaserlagen zu isolieren.
Ruderblätter:
Die Ruderblatthälften mussten verklebt werden. Hierbei kam das Harz-System LR435 + LH437 zum Einsatz. Da es sich hierbei um eine sehr zähflüssige und vor allem schwere Klebemasse handelt, die man mit Spachtel und Holzstab auftragen muss, wurde entschieden, nicht den Kompletten Hohlraum auszufüllen. Hierbei stellt sich das Problem, dass das Klebeharz nicht nach innen Verlaufen soll, wenn man die Ruderblatthälften aufeinander drückt. Nachdem schon im Vorfeld verschiedene Ideen erwogen worden sind, entschieden wir uns für eine "Klebharzsperre" aus Rohrisolationsschaumstoff. Diese wurde mittels Tacky-Tape auf der Innenseite der Anströmkante längs fixiert. Es blieb ein etwa 3 cm breiter Streifen für die Aufnahme des Klebeharzes. Nun wurden die Klebestellen mit dem LR285+LH285 (Laminierharz) Gemisch eingepinselt. Der Kleber wurde aufgetragen und die Ruderblatthälften zusammengesetzt. Vorsichtig angebrachte Spanngurte und Schraubzwingen sorgen dafür, dass die Hälften sauber aufeinander gedrückt werden. Das zweite Ruderblatt ist nächste Woche dran.
Genackerbaumdurchlass:
Da für die neu entworfene Genakerbaumaufnahme noch keine Form existiert und die alte Form wohl zu klein dimensioniert ist, geht es wieder an den Formneubau. Als Matierial wurde Porenbeton ausgewählt, da dieser leicht und noch leichter zu bearbeiten ist. Anhand der vorliegenden Pläne wurde langsam begonnen, den Stein in Form zu bringen, angesichts der Ausmaße der neuen Form keine leichte Aufgabe. An einem geranden Zylinder mit der höhe 50cm und einer ovalen Grundfläche von etwa 13x14cm muss ein Schrägschnitt durchgeführt werden. Porenbeton ist zwar leicht zu bearbeiten, aber auch leicht zerbrochen. Bis jetzt ist aber noch alles im Grünen bereich :)
Auf dem Programm standen die Laminierung der Schotblockaufnahme, das Zusammenkleben der Ruderblätter und der Neubau der Form für den Genakerbaumdurchlass.
Schotblockaufnahme:
Für die Arbeiten wurde das Deck vor der Halle auf drei Böcken gelagert, damit das Loch von weniger als 10x10cm² gut zu erreichen war. Da der Schaumkern schon zuvor sauber ausgeschnitten war und die Flanken leicht abgeschrägt waren, musste nur noch die Trennfolie abgeschnitten werden. Die Kohle- und Glasfasergelege wurden bereit gelegt und die Harze angemischt. Weil es leicht anfing zu regnen, wurde noch schnell ein Regenschutz aufgebaut, denn die Arbeiten fanden draussen statt. Das Loch wurde mit einer Lage Kohlefaser Ausgelegt, wobei das übliche Harz-Härter-Gemischt verwendet wurde. Das Loch selber wurde mit Klebeharz (LR435 + LH437) verfüllt und schließlich mit Kohlefasergelege versiegelt. Die letzte Schicht bestand aus Glasfasergelege, um die Metallteile des Schotblocks elektrisch von den Kohlefaserlagen zu isolieren.
Ruderblätter:

Genackerbaumdurchlass:
Da für die neu entworfene Genakerbaumaufnahme noch keine Form existiert und die alte Form wohl zu klein dimensioniert ist, geht es wieder an den Formneubau. Als Matierial wurde Porenbeton ausgewählt, da dieser leicht und noch leichter zu bearbeiten ist. Anhand der vorliegenden Pläne wurde langsam begonnen, den Stein in Form zu bringen, angesichts der Ausmaße der neuen Form keine leichte Aufgabe. An einem geranden Zylinder mit der höhe 50cm und einer ovalen Grundfläche von etwa 13x14cm muss ein Schrägschnitt durchgeführt werden. Porenbeton ist zwar leicht zu bearbeiten, aber auch leicht zerbrochen. Bis jetzt ist aber noch alles im Grünen bereich :)
Sonntag, März 17, 2013
Große Deck-Aktion
Arbeiten an der Rhepro an einem Samstag? Ja, sowas gibt es auch ab und zu mal. Heute hatten wir Glück mit dem Wetter und konnten endlich die seit langer Zeit anstehenden Arbeiten am Deck verrichten.
Das Deck wurde vor der Halle aufgebockt und die Ausschnitte für Ankerkasten, Niedergang und Backskisten wurden auf Maß gesägt.
Anschließend wurde das gesamte Deck umgedreht und es wurde der Sandwichkern an den Stellen entfernt, an denen später Beschläge montiert werden (Winschen, Blöcke, Fockschienen usw.).
Die Akton ist super verlaufen... nochmals vielen Dank an die zahlreichen Helfer, die trotz der winterlichen Temperaturen im Freien gearbeitet haben.
Es wurde auch reichlich fotografiert.
Anschließend wurde das gesamte Deck umgedreht und es wurde der Sandwichkern an den Stellen entfernt, an denen später Beschläge montiert werden (Winschen, Blöcke, Fockschienen usw.).
Die Akton ist super verlaufen... nochmals vielen Dank an die zahlreichen Helfer, die trotz der winterlichen Temperaturen im Freien gearbeitet haben.
Es wurde auch reichlich fotografiert.