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Dienstag, Dezember 12, 2023

Beschlagsmontage - Teil 5 und Maststütze

Heute setzten wir die Beschlagsmontage von gestern fort. Viel Aufregendes gibt es dazu nicht zu berichten. Parallel arbeiteten wir an der Maststütze. 

Dienstag, März 17, 2015

Kleinigkeiten

Nach dem großen Schritt gestern erledigten wir heute einige Kleinigkeiten.

Zugespachtelte Fuge
Die Durchführung der Travelleraufnahme im Deck musste noch zugespachtelt werden. Das ging sehr schnell. Wir konnten das Deck, das sonst unter der Decke hängt, etwas herunterlassen, sodass es stabil auf dem Cockpitstringer auflag. Dadurch hatten wir eine sehr angenehme Arbeitshöhe. Das Epoxy-Klebeharz wurde schnell zusammengemischt und in die Fugen gedrückt. Sollte also mal eine ordentliche Welle einsteigen, kann zumindest an dieser Stelle jetzt kein Wasser mehr in den Rumpf eindringen.

Dann steht ziemlich bald die Hochzeit auf dem Plan. Sobald das Deck mit dem Rumpf verklebt wird, müssen wir noch das Niedergangsschott und zwei Querschotts im hinteren Teil des Rumpfs einkleben. Dazu haben wir heute einige Meter Schaumkern trapezförmig zugeschnitten. Das breite Ende wird auf den Rumpf geklebt. Auf das schmalere kommt das Schott. So sieht die verbindende Kohlefaserlage keinen 90° Winkel, sondern zwei 135° Winkel.

Ach ja, und Halle aufräumen war mal wieder angesagt.

Dienstag, Juli 29, 2014

Einlaminierung des Travellerunterbaus

Travellerunterbau
Heute wurde der Travellerunterbau einlaminiert.

Die Mitte des Travellerunterbaus wurde mit einer Bohrung markiert.

Die Travellerschiene hat genau in der Mitte auch ein Loch, wodurch sie mittig auf dem Unterbau durch Verschraubung ausgerichtet wird.

Am Rumpf müssen wir an den entsprechenden Stellen das Abreissgewebe entfernen und einige Streifen Kohelfaser- und Abreissgewebe zuschneiden. Der Traveller wird hauptsächlich auf Biegung belastet. Querkräfte werden sehr wenig auftreten. Entsprechend verkleben wir den Travellerunterbau. Die Fugen werden später mit Klebeharz zugespachtelt.

Wir nehmen das schnell härtende Harzsystem LR285+LH285. Trotzdem reicht die Zeit nicht zur vollständigen Aushärtung. Wir lassen also das Deck über Nacht draussen stehen, damit alles in Ruhe aushärten kann.

Eine kleine Baustelle gab es noch am Deck auf der Unterseite der Schotblockaufnahme. Diese wurde bei der Gelegenheit ebenfalls geschlossen.





Mittwoch, April 09, 2014

Entformung des Travellerunterbaus

Geschäftiges Treiben
Heute wurde der Unterbau für die Travellerschiene entformt.

Er zickte zunächst und fühlte sich sehr wohl in seiner Form. Aber letzten Endes war die Entformung "alternativlos". Das Bauteil ist wohlauf und sehr schön geworden. Die Form hat etwas gelitten.

Die Schotten mussten vor dem Einkleben auch noch bearbeitet werden. U.a. sägten wir Abflussdurchgänge aus.

Den zweiten Maststringer gab es nicht - aber genügend Material, um sich diesen auszusägen. Jetzt gibt es wieder den zweiten Maststringer.

Und nach langer Zeit mal wieder... Halle. Frühling? Putz!

Dienstag, April 08, 2014

Laminierung des Travelerunterbaus

Vakuumbagging
Heute konnte der Travverlerunterbau laminiert werden.

Das Glas- und das Kohlefasergelege sowie das Sandwich-Material (Lantor Soric), das Abreissgewebe, das Saugvlies und die Fliesshilfe wurden beim letzten Rheproabend zugeschnitten.

Also mussten wir nur noch das Trennmittel auftragen, das Epoxy anmischen und alles in gewohnter Reihenfolge verarbeiten.

Hat auch alles sehr gut geklappt, und die Folie hielt auf Anhieb das Vakuum. Die Vakuumpumpe läuft jetzt wieder einige Stunden bis alles ausgehärtet ist.

Morgen wird entformt.

Mittwoch, März 26, 2014

Weitere Arbeiten am Gennakerbaumdurchlass und der Travelleraufnahme

Form für den Travellerunterbau
Heute standen die Oberflächenarbeiten am Gennakerbaumdurchlass und die Bearbeitung der Form für den Travellerunterbau auf dem Plan.

Die inneren Fugen der Bauform mussten glattgeschliffen werden. Außerdem bereiten wir die Gewebelagen vor (Kohle- und Glasfaser). Die Gründe für die Verwendung der Glasfaser als äußere Lage sind die üblichen: einfachere folgende Oberflächenbearbeitung und elektrische Isolierung gegen die Travellerschiene aus Metall.

Der Unterbau wird auch nicht massiv ausgeführt sonder als Sandwich. Das Kernmaterial Lantor Soric kommt von unserem Sponsor Gaugler & Lutz. Das Polyestervlies nimmt alle gängigen Harzarten auf und ist nach der Aushärtung druckstabil. Diese Eigenschaft ist sehr wichtig für den Unterbau, weil die Travellerschiene später aufgeschraubt wird.

Leider konnten wir heute nicht mehr laminieren, weil für das Vakuumbagging die Folien nicht mehr ausreichten. Also neue bestellen und nächste Woche laminieren.

Dienstag, März 25, 2014

Formenbau für die Aufnahme der Travellerschiene

Heute bauen wir die Form für die Aufnahme der Travellerschiene.

Die Baunummer 1 hat keinen Traveller. Der SC Rhe fährt mit einem Hahnepot. Wir wollen aber einen Traveller ins Heck bauen. Der Vorteil: ein einfacherer Trimm des Großsegels und weniger Seile im Heck.

Leider können wir die Travellerschiene nicht einfach auf den Boden im Cockpit befestigen. Die Ruderpinne ist im Weg, d.h. der Traveller muss in ca. 20-30cm über dem Boden befestigt werden, damit die Pinne darunter geführt werden kann.

Travellerschienen in der Länge von über 2m sind aber nicht biegesteif genug. D.h. man müsste die Schiene irgendwie mittels Drahtseilen auf den Cockpitboden abspannen. Fummelei und potentielle Wartungsarbeiten. Wir entscheiden uns also für einen Unterbau aus Kohle und können darauf die Travellerschiene montieren.

Wir legen die Aufnahme für die Travellerschiene wegen der zu erwartenden Kräfte biegesteif in U-Form aus. Die Länge beträgt etwas über 2m. Der Unterbau wird als nach unten geöffnetes U später in das Heck geklebt.

Als Form nehmen wir Sperrholzplatten in üblicher Baumarktqualität mit weisser Beschichtung. Die glatte Beschichtung erzeugt beim Laminieren eine schöne Oberfläche. Der Querschnitt der Aufnahme soll ca. 4x6 cm² betragen. Die Sperrholzplatten werden entsprechend zurechtgesägt und rechtwinklig zusammengeschraubt. Jetzt müssen wir die Innenkanten "entschärfen", damit der Unterbau später eine leichte Rundung aufweist. Es soll sich schliesslich keiner beim Segeln verletzen.