Auf dem Programm standen die Laminierung der Schotblockaufnahme, das Zusammenkleben der Ruderblätter und der Neubau der Form für den Genakerbaumdurchlass.
Schotblockaufnahme:
Für die Arbeiten wurde das Deck vor der Halle auf drei Böcken gelagert, damit das Loch von weniger als 10x10cm² gut zu erreichen war. Da der Schaumkern schon zuvor sauber ausgeschnitten war und die Flanken leicht abgeschrägt waren, musste nur noch die Trennfolie abgeschnitten werden. Die Kohle- und Glasfasergelege wurden bereit gelegt und die Harze angemischt. Weil es leicht anfing zu regnen, wurde noch schnell ein Regenschutz aufgebaut, denn die Arbeiten fanden draussen statt. Das Loch wurde mit einer Lage Kohlefaser Ausgelegt, wobei das übliche Harz-Härter-Gemischt verwendet wurde. Das Loch selber wurde mit Klebeharz (LR435 + LH437) verfüllt und schließlich mit Kohlefasergelege versiegelt. Die letzte Schicht bestand aus Glasfasergelege, um die Metallteile des Schotblocks elektrisch von den Kohlefaserlagen zu isolieren.
Ruderblätter:

Genackerbaumdurchlass:
Da für die neu entworfene Genakerbaumaufnahme noch keine Form existiert und die alte Form wohl zu klein dimensioniert ist, geht es wieder an den Formneubau. Als Matierial wurde Porenbeton ausgewählt, da dieser leicht und noch leichter zu bearbeiten ist. Anhand der vorliegenden Pläne wurde langsam begonnen, den Stein in Form zu bringen, angesichts der Ausmaße der neuen Form keine leichte Aufgabe. An einem geranden Zylinder mit der höhe 50cm und einer ovalen Grundfläche von etwa 13x14cm muss ein Schrägschnitt durchgeführt werden. Porenbeton ist zwar leicht zu bearbeiten, aber auch leicht zerbrochen. Bis jetzt ist aber noch alles im Grünen bereich :)