Heute kam der Ankerkastenablauf an die Reihe.
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Bohrung für den Ankerkastenablauf im Steven |
Eine einfache Aufgabe, möchte man glauben. Ausmessen, anzeichnen, bohren, fertig. Soweit die Theorie. Faktisch kam aber eine weitere Baustelle hinzu. Bei der Vakuuminjektion des Rumpfs wurden die Kohlefaserlagen von der Außen- und Innenseite am Steven im unteren Bereich teilweise nicht durch das Vakuum zusammengedrückt. Sie sind zwar vollständig mit Harz durchtränkt - aber es gibt partiell einen Bereich mit einem Abstand von ca. 5 mm zwischen Außen- und Innenlagen. Das kommt bei Vakuuminjektionen vor.
Also mußten wir nicht nur das Bohrloch versiegeln, sondern auch den Hohlraum füllen so gut es ging. Und es ging nicht so gut, weil das Bohrloch nunmal nur ein Ankerkastenablauf ist und dementsprechend klein dimensioniert. Den Steven abtragen, alles auffüllen und die Oberfläche wieder herstellen kam nach einigen Überlegungen auch nicht in Frage. Diese Baustelle wäre definitiv zu groß geworden.
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Vorbereitung für die Vorstagverankerung |
Nebenbei reifen die Pläne für das Vorstag. Wir werden eine Rollfockanlage bekommen, deren Trommel unter Deck im Ankerkasten untergebracht wird. Die Verankerung des Vorstags im Steven erfolgt durch V4A-Flachteile, für die wir innen eine glatte Oberfläche aus Klebeharz herstellen. Auf dieser Oberfläche wird das innere V4A-Flachteil gelagert.