Die Lackierprobe fiel gut aus. Die erste Lackschicht deckte ziemlich gut, allerdings nicht ausreichend, sodaß wir im Rumpf zwei Lackschichten auftragen müssen. Der Rest des Lacks war im Becher zu einem elastischen Block ausgehärtet. Die Lackeigenschaften entsprachen also voll und ganz unseren Erwartungen: deckend und elastisch.
|
Kielkastenverstärkung liegt bereit |
Als nächstes kümmerten wir uns um den Rumpf. Wir begannen mit der Fertigung der noch fehlenden Verstärkungsteile für den Kielkasten. Diese bestanden aus zwei längs zum Ankerkasten verlaufender Stege und jeweils zwei Flügeln, die wir zwischen Ankerkasten und Haupt- bzw. Niedergangsschott kleben wollen. Die Stege sollen den Kielkasten im oberen Bereich noch verwindungssteifer machen, wohingegen die Flügel die maximalen Drehmomente bei 90° Lage über die Schotts in den Rumpf leiten werden.
Außerdem wollten wir recht schnell mit der Lackierung beginnen. Wir befreiten den Rumpf von seiner Staubschicht und reinigten alle Flächen, die in Kürze lackiert werden. Also Staubmasken auf, Feger und Staubsauger zur Hand und los ging es.