Heute standen vier Arbeitspunkte auf unserer Liste. Die Entfernung des Abreissgewebes, die Bohrungen für die Kielbolzen, die Fertigung der Kielkastenflügel und die Oberflächenbearbeitung des Baums.
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Entfernung des Abreissgewebes |
Es ist ein schönes Gefühl nach so langer Zeit endlich das Abreissgewebe zu entfernen. Mit Kombi-, Spitzzange und Teppichmesser ging es los. Am effektivsten ließ sich das Gewebe in Streifen von ca. 10-15cm entfernen. Mit dem Teppichmesser wurde es angeritzt, sodaß man es mit Spitz- oder Kombizange zu packen bekam. Breitere Streifen boten zu viel Widerstand beim Herunternehmen. Dünnere Streifen rissen bei Gelegenheit. An einigen Stellen, insbesondere an Ecken und Wölbungen, war die Entfernung deutlich aufwendiger und ging nur quadratzentimeterweise voran. Zuweilen war es auch schwierig zu erkennen, ob das Gewebe vollständig entfernt war. An einigen Stellen lag es doppelt übereinander. Hilfreich waren dabei die rot eingelassenen Streifen im Abreissgewebe. Überall, wo noch parallel verlaufende rote Streifen sichtbar waren, mußte noch Abreissgewebe sein.
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Aufgebohrte Löcher für die Kielbolzenlager |
Im Kielkasten sollten die Führungslöcher für die Kielbolzen auf 22mm aufgebohrt werden, damit später die Kielbolzenlager eingeführt werden können. Dazu nutzten wir einen Zapfensenker, der durch die vorgebohrten Löcher geführt wurde. Den Rest entgrateten wir mit Schleifköpfen.
Parallel zu den Arbeiten ging es vor der Halle mit der Oberflbearbeitung des Baums und mit der Fertigung der noch fehlenden Versteifungsflügel weiter. Der Baum wurde nur leicht angeschliffen und erneut mit Epoxy übergestrichen.