15.06.2015

Lackierung des Rumpfs

Für die Lackierung des Rumpfs mußten wir zunächst wieder auf Einkaufstour gehen. Wir brauchten Abtropfschalen, Pinsel, Roller und Malerkrepp.

Freiflächen für spätere Verklebungen
Nach einer erneuten Reinigung des Rumpfs bei geöffneten Hallentoren mit Druckluft und Staubsauger klebten wir alle Stellen ab, die noch nicht lackiert werden durften.

Wir hielten diese Stellen frei, weil dort noch Verklebungen vorgenommen werden müssen. Das betraf natürlich die Verbindung von Rumpf und Deck sowie den Bereich des Niedergangsschotts und der beiten Cockpitquerstringer. Im Bereich des Hauptschotts ließen wir genügend freie Fläche für noch einzuklebende Verstärkungen, über die später die Kräfte der Wantenterminals in den Rumpf geleitet werden.

Die erste Lackschicht ist aufgetragen
Die Anmischung des 2K PU Lacks ist ziemlich einfach. Unser Lacksystem mußte im Volumenverhältnis 2:1 (Lack zu Härter) angerührt werden.

Dazu hatten wir Meßbecher mit ml-Einteilung. 400ml Lack und 200ml Härter paßten so gerade in den Becher, sodaß man noch "verlustfrei" umrühren konnte. Den angemischten Lack verteilten wir auf zwei Teams, die sich jeweils backbord und steuerbord vom Bug zum Heck vorarbeiteten. Wir nahmen 10cm breite Roller für die Flächen und 5cm breite Roller für die Bereiche um die Schotts herum. Am Ende kümmerten wir uns um den Ankerkasten und den Ankerkastendeckel.

Die erste Lackschicht ist aufgetragen. Die nächste soll morgen folgen.