10.02.2015

Klebeharzsperre Teil 3

Alles ist bestens ausgehärtet. Heute ging es also darum, die Klebeharzsperre passend herunterzusägen.

Schaumkern im Innern der Kielfinne
Dazu lag ein langes Sägeblatt einer Bügelsäge bereit. Diese konnten wir auf der Anström- und Abrisskante entlangführen und dabei die zu hoch stehenden Schaumklötze passend absägen. Die Höhe haben wir immer wieder mit der Wasserwaage überprüft, um ja nicht zuviel abzutragen.

Reine Fleißarbeit. Nachdem alles soweit heruntergesägt war, nahmen wir weitere Schaumkernplatten und trennten uns entsprechende Ausschnitte heraus, die wir auf die Kielfinnenhalbschalen klebten.

Wie immer mit Laminier- und Klebeharz. Der überstehende Teil wird heruntergeschliffen, sobald das Harz ausgehärtet ist.

Warum füllen wir eigentlich die Kielfinne mit Schaum? Weiniger aus Gründen der Verwindungssteifigkeit. Vielmehr wollen wir mit dem geschlossenporigen Schaum das verhindern, dass Wasser in der Kielfinne Platz findet. Es wird sich wohl über die Zeit nicht 100%ig verhindern lassen, dass über Microrisse oder über eine Stelle, an der das Klebeharz keinen vollständigen Verschluss der beiden Halbschalen bildet, Wasser eindringt. Und wenn schon Wasser eindringt, dann möglichst wenig. Denn überall da, wo Schaum ist, kann kein Wasser hinkommen.