Erste Schicht Epoxy-Primer |
An dem Plan hat sich nichts geändert. Wir werden den Rumpf und das Zubehör schleifen, primern (grau), schleifen, primern (grün), schleifen, lackgrundieren (weiss), anschleifen, lackieren (Farbe-verrate-ich-nicht), lackieren (Farbe-verrate-ich-nicht) und evtl. klarlackieren.
Die Primer-Kombination grau-grün soll bei späteren Schleif- oder Ausbesserungsarbeiten einfach zu erkennen geben, wann der Decklack vollständig entfernt ist ("es schimmert grün"). So bleibt die Grundierung intakt.
Heute machten wir unsere ersten Gehversuche mit der Kielfinne und den Ruderblättern. Wir hatten zwischendurch überlegt, mit einer elektrischen Lackierpistole zu arbeiten - hatten diesen Gedanken aber verworfen. Durch eine persönliche Empfehlung wollten wir dennoch einen Versuch wagen.
Also ab zum Baumarkt unseres Vertrauens und Epoxy Primer besorgen. Das Anmischen war wie gewohnt sehr einfach - dieses Mal nicht nach Gewicht, sondern nach Volumen. Die Vorarbeitungen nahmen die meiste Zeit in Anspruch. Reinigung der Oberflächen mit Aceton, schleifen (120 + 240), erneute Reinigung mit der Oberflächen mit Aceton, dann mit Silikonentferner. Schließlich wischten wir die Flächen mit einem Staubbindetuch ab.
Schleifen, grundieren |
Das Farbsprühsystem konnte uns auf den ersten Blick nicht vollkommen überzeugen. Der Verbrauch erschien uns hoch. Die Oberfläche zeigte Anzeichen von Cellulite. Vielleicht mischten wir auch zu wenig 2K-Verdünnung hinzu. Wahrscheinlich fehlte uns auch Übung. Der Auftrag mit der Rolle brauchte zwar etwas mehr Zeit. Aber dafür entfiel die Reinigung des Sprühgerätes.
Fazit: den Epoxy-Primer werden wir aufrollen. Evtl. kommt das Farbsprühsystem später beim Auftragen des Lacks wieder zum Einsatz.
Gelshield 200, 2K-Epoxy-Primer von International |
Links gesprüht, rechts gerollt |
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