09.08.2012

Das Ergebnis ist gut!

Rolf war gestern neugierig und hat sich das Ergebnis von Dienstag mal angesehen: Sieht gut aus, alles hart geworden. Eine Stelle hat er auch schon geöffnet (d.h. Vakuumsack, Vlies und Lochfolie) entfernt. Die Laminatqualität sieht auch okay aus. Am Wochenende oder am nächsten Dienstag werden die beiden fehlenden Stellen am Deck laminiert. Da das mit der Infusion mangels ausreichender Dichtigkeit nicht funktioniert, kommt dann also auch das Vakuumsackverfahren (wie die drei anderen Stellen) zum Einsatz.

Der Laminataufbau bleibt dabei wie geplant (von unten): 
  • einmal Glasgewebe (nicht für die Festigkeit, aber wir brauchen da eine Art interne Flieshilfe für das Harz)
  • der grüne Sandwichschaum
  • die bereits zugeschnittenen Lagen Carbon  
  • das Abreißgewebe (auf jeden Fall eindeutig größer als das neue Laminat)
darauf kommt dann: 
  • die rote (!) Lochfolie (ungefähr in der Größe des Abreißgewebes oder etwas größer)
  • der Saugvließ (kleiner als Lochfolie)
  • Vakuumanschluss (möglichst weit weg vom neuen Laminat, Verbindung zum Saugvließ erforderlich, in das Ende vom Schlauch etwas Saugvließ o.ä. stecken, damit er sich unter Vakuum nicht verschließen kann)
  • Vakuumfolie
Das gleiche Harzsystem verwenden, also RIMR235 mit RIMH1366. Mischungsverhältnis 100 : 30 nach Gewicht, also 100 g RIMR235 mit 30 g RIMH1366. Die einzelnen Lagen können wieder auf der Plastikfolie “getränkt” werden oder gleich im Deck. Bitte darauf achten, dass der Schaum flächig mit Harz eingesetzt wird, auch an den Seiten (Anbindung des Sandwichmaterials an die Decklagen ist der typische Schwachpunkt solcher Laminate).

Alles doch ganz einfach, oder?