Season's Greetings!
Donnerstag, Dezember 24, 2015
Frohe Weihnachten!
Season's Greetings!
Freitag, Dezember 18, 2015
Klebeflächen überlaminieren
Nachdem gestern die Flügel eingeklebt wurden, mußten wir heute die Klebefugen mit Kohlefaserlagen überlaminieren.
Dazu mußten wir wieder Kohlefaser zuschneiden und entsprechend Abreißgewebe vorbereiten. Für die Klebeflächen begann quasi das gleiche Spiel wie gestern: anschleifen, reinigen, Epoxy vorstreichen. Die Lagen brachten wir auf Ober- und Unterseite an.
Der genaue Zuschnitt des 0/90-Gewebes gelang uns mittels zuvor auf das Gelege aufgebrachtem Sprühkleber. Der Sprühkleber verhindert das Ausfransen der Kohlefasern an den Schnittkannten.
Das Widerlager für den Gennakerbaum werden wir als nächstes einkleben. Heute haben wir das Widerlager aus einem Stück Sandwichmaterial herausgeschnitten. Die Feinarbeiten stehen noch an.
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Überlaminierte Klebefuge |
Der genaue Zuschnitt des 0/90-Gewebes gelang uns mittels zuvor auf das Gelege aufgebrachtem Sprühkleber. Der Sprühkleber verhindert das Ausfransen der Kohlefasern an den Schnittkannten.
Das Widerlager für den Gennakerbaum werden wir als nächstes einkleben. Heute haben wir das Widerlager aus einem Stück Sandwichmaterial herausgeschnitten. Die Feinarbeiten stehen noch an.
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Widerlager für den Gennakerbaum |
Montag, Dezember 14, 2015
Flügel zur Versteifung
Der Kielkasten muss noch weiter versteift werden. Dazu wurden heute zwei weitere Flügel zwischen Kielkasten und Niedergangsschott geklebt.
Die Flügel nehmen die durch Kielschwertwirkung eingeleiteten Kräft auf und sollen den Kielkasten fixieren.
Wie üblich wurden die Klebeflächen angeschliffen, gesäubert und dünn mit Laminierharz vorgestrichen. Das Klebeharz brachten wir auf die Kanten auf und drückten die Flügel gegen Kielkasten und Niedergangsschott. Durch Anbringung von Schraubzwingen pressten wir die Flügel fest an Kielkasten und Schott, sodaß überschüssiges Karz hervorquoll und fast restlos mit Hilfe von Spachteln entfernt werden konnte.
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Flügel zur Versteifung |
Wie üblich wurden die Klebeflächen angeschliffen, gesäubert und dünn mit Laminierharz vorgestrichen. Das Klebeharz brachten wir auf die Kanten auf und drückten die Flügel gegen Kielkasten und Niedergangsschott. Durch Anbringung von Schraubzwingen pressten wir die Flügel fest an Kielkasten und Schott, sodaß überschüssiges Karz hervorquoll und fast restlos mit Hilfe von Spachteln entfernt werden konnte.
Montag, Dezember 07, 2015
Das Hauptschott ist auch fertig
Unser erster Rheproabend nach dem Umzug in die neue Halle. Heute haben wir das Hauptschott an das Deck laminiert.
Im November haben wir bereits die Schaumklötze eingeklebt. Heute mußten wir noch die Kohlefaserbahnen und das Abreißgewebe zuschneiden. Eine Standardarbeit, die wir mitlerweile ziemlich schnell und gut erledigen können. Die schwarzen Flächen am Rumpf werden erst später lackiert. Zuerst müssen dort noch die Verstärkungen für die Wantenterminals einlaminiert werden. Das wird dann eine der letzten Baustellen im Innern des Rumpfs werden.
Parallel dazu kümmerten wir uns um das Widerlager für den Gennakerbaum. Dazu nahmen wir den Gennakerbaum und steckten ihn erstmalig durch den Rüssel und durch die Führung im Kollisionsschott. So ließ sich mit Hilfe der Baupläne die exakte Position für das Widerlager am Rumpf auf der Steuerbordseite anzeichnen. Anschließend nahmen wir ein Stück Pappe zur Hand, um für das Bauteil eine Schablone zu fertigen. Das Bauteil selber wird dann aus einem passenden Reststück ausgesägt und eingeklebt.
Verdammt, wir vergaßen die Stelle für das Widerlager beim Lackieren freizulassen. Da müssen wir vor dem Einlaminieren noch einmal den Lack herunterschleifen soweit möglich.
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Hauptschott vollständig einlaminiert |
Parallel dazu kümmerten wir uns um das Widerlager für den Gennakerbaum. Dazu nahmen wir den Gennakerbaum und steckten ihn erstmalig durch den Rüssel und durch die Führung im Kollisionsschott. So ließ sich mit Hilfe der Baupläne die exakte Position für das Widerlager am Rumpf auf der Steuerbordseite anzeichnen. Anschließend nahmen wir ein Stück Pappe zur Hand, um für das Bauteil eine Schablone zu fertigen. Das Bauteil selber wird dann aus einem passenden Reststück ausgesägt und eingeklebt.
Verdammt, wir vergaßen die Stelle für das Widerlager beim Lackieren freizulassen. Da müssen wir vor dem Einlaminieren noch einmal den Lack herunterschleifen soweit möglich.
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Position des Widerlagers steuerbord |
Samstag, November 28, 2015
Der Umzug
Heute zogen wir in unsere neue Halle um, weil die alte Halle wegen Eigenbedarfs geräumt werden mußte. Der Umzug verlief glücklicherweise sehr reibungslos. Die Rhepro und alle Arbeitsmaterialien sind gut erhalten in der neuen Hallen angekommen.
Hier wartet unser Schiff nun auf seine Vollendung. Bis dahin müssen wir allerdings folgende Punkte noch abarbeiten:
Hier wartet unser Schiff nun auf seine Vollendung. Bis dahin müssen wir allerdings folgende Punkte noch abarbeiten:
- Rudermechanik
- Großbaumfertigung
- Spachteln, Schleifen, Lackieren
- Beschläge und Winschen montieren
- Rigg beauftragen
- Segel beauftragen
- Trailer kaufen
Dienstag, November 24, 2015
Niedergangsschott und Hauptschott
Montag, November 23, 2015
Maststütze und Hauptschott
Die Maststütze wurde beim letzen Mal zusammengeklebt und auf der Steuerbordseite auch schon überlaminiert. Heute war die Backbordseite dran, nachdem die Steuerbordseite ausgehärtet ist. Darüberhinaus begannen die Vorbereitungen, um das Hauptschott auch an das Deck zu laminieren.
Die Geschichte mit dem Hauptschott dauert etwas länger. Das langwierige hierbeit war wieder die Herstellung und Einpassung der Schaumklötze. Nachdem alle durchnumerierten Teile bereitlagen, ging es auch hier wieder mit dem Einkleben los.
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Dienstag, November 17, 2015
Niedergangsschott und Maststütze
Heute arbeiteten wir an zwei Baustellen gleichzeitig. Einerseits laminierten wir das Niedergangsschott ein. Andererseits verklebten wir die drei CFK-Teile zur Maststütze zusammen.
Die Schaumklötze standen durchnumeriert bereit. Wir mußten also noch die Kohlefaserlagen und das Abreißgewebe für das Anlaminieren zuschneiden. Das Schott selber und Teile des äußeren Kielkastens schliffen wir an und reinigten die Klebelächen. Anschließend ging der übliche Arbeitsprozeß los. Die Klebeflächen wurden dünn mit Laminierharz vorgestrichen. Dann trugen wir das Klebeharz auf die Schaumklötze auf und konnten diese dank der Numerierung und der Markierung im Rumf schnell an die richtige Position auf den Rumpf setzen.
Danach kam das Schott dran. Hier mußten wir zusätzlich noch das Klebeharz auf die Klebefläche zum Kielkasten sowie auf die Schnittkannten der Schotthälften auftragen. Das Schott wurde vorsichtig eingesetzt und wieder mit den Schraubzwingen fixiert. Durch den Anpreßdruck quoll das Harz schön gleichmäßig hervor. Dann laminierten wir die Kohlefaserlagen nass in nass auf mit einer abschließenden Lage Abreißgewebe.
Parallel dazu bauten wir die Maststütze zusammen. Einige Schnittkanten mußten noch ein wenigen Stellen glattgeschliffen werden. Dann pinselten wir die Klebeflächen wieder dünn mit Laminierharz ein und trugen das Klebeharz auf. Zur Fixierung nahmen wir wieder Schraubzwingen zur Hand. Die Ecken wurden auch hier nass in nass mit Kohlefaser überlaminiert, wobei wieder das Abreißgewebe zum Schluß aufgetragen wurde.
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Einlaminiertes Niedergangsschott |
Danach kam das Schott dran. Hier mußten wir zusätzlich noch das Klebeharz auf die Klebefläche zum Kielkasten sowie auf die Schnittkannten der Schotthälften auftragen. Das Schott wurde vorsichtig eingesetzt und wieder mit den Schraubzwingen fixiert. Durch den Anpreßdruck quoll das Harz schön gleichmäßig hervor. Dann laminierten wir die Kohlefaserlagen nass in nass auf mit einer abschließenden Lage Abreißgewebe.
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Herstellung der Maststütze |
Montag, November 16, 2015
Querschott backbord und Niedergangsschott
Heute klebten wir das backbordseitige Querschott ein und begannen mit dem Einpassen des Niedergangsschotts.
Die Schaumklötze für das Querschott konnten wir bereits letzte Woche einkleben. Also brachten wir heute die üblichen zwei Lagen Kohlefaser auf. Die Arbeiten waren wieder sehr beengt und gingen wegen der schwierigen Arbeitsverhältnisse auch nur sehr langsam vorwärts.
Die mit Epoxy bestrichenen Lagen reichten wir in einer Kette aus drei Personen zum Arbeitsplatz unter Deck herunter. Station 1: Zuschnitt der Lagen und Auftragen des Epoxys. Statoin 2: Annahme und Weiterreichung. Station 3: Lagen aufbringen. Wie auf der Steuerbordseite auch, mußten wir die Arbeiten teils mit Hilfe von Ansagen durch das Heckluk steuern.
Außerdem begannen wir mit der Einpassung des Niedergangsschotts, das als letztes eingeklebt wird. Das Niedergangsschott mußten wir in zwei Teile schneiden, damit es zwischen Cockpitlängsschott und Kielkasten eingesetzt werden kann. Die Position wurde mittels Schraubzwingen fixiert. Wir fertigten schließlich die Schaumklötze an und zeichnen deren Position auf den Rumpf.
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An Rumpf, Deck und Längsschott anlaminiert |
Die mit Epoxy bestrichenen Lagen reichten wir in einer Kette aus drei Personen zum Arbeitsplatz unter Deck herunter. Station 1: Zuschnitt der Lagen und Auftragen des Epoxys. Statoin 2: Annahme und Weiterreichung. Station 3: Lagen aufbringen. Wie auf der Steuerbordseite auch, mußten wir die Arbeiten teils mit Hilfe von Ansagen durch das Heckluk steuern.
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Beide Hälften des Niedergangsschotts |
Dienstag, November 10, 2015
Einkleben des steuerbordseitigen Cockpitquerschotts
Die Schaumklötze und die Kohlefaserstreifen hatten wir bereits gestern vorbereitet. Nach genauer Positionsausrichtung und letzen Markierungen ging es sofort los. Parallel dazu arbeiteten wir an der Maststütze. Hierzu sägten wir anhand der Pläne die Bauteile aus, die wir Schritt für Schritt einpaßten.
Das Klebeharz für die Schotten wurde angemischt. Auf unserer Arbeitsplatte trugen wir das Harz auf und reichten alles durch die achterlichen Wartungsluken ins Schiff, wo die Schaumklötze auf die Markierungen plaziert wurden.
Nachdem die Verbindung zum Rumpf und zum Deck hergestellt waren, ging es weiter mit dem Auftragen der Kohlefaserlagen. Auf der Vorderseite, d.h. Richtung Bug, war das noch ziemlich einfach. Auf der Seite zum Heck ging es nur mit Hilfe von Einweisungen und Ansagen durch die Wartungsluken.
Wegen der sehr zeitaufwendigen Arbeiten konnten wir heute nur das Steuerbordquerschott einlaminieren. Das Backbordquerschott muß beim nächsten Mal einlaminiert werden. Ebenso werden wir die Bauteile für die Maststütze außerhalb des Schiffs verkleben und erst dann im Rumpf einlaminieren.
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Einlaminiertes Steuerbordquerschott |
Nachdem die Verbindung zum Rumpf und zum Deck hergestellt waren, ging es weiter mit dem Auftragen der Kohlefaserlagen. Auf der Vorderseite, d.h. Richtung Bug, war das noch ziemlich einfach. Auf der Seite zum Heck ging es nur mit Hilfe von Einweisungen und Ansagen durch die Wartungsluken.
Wegen der sehr zeitaufwendigen Arbeiten konnten wir heute nur das Steuerbordquerschott einlaminieren. Das Backbordquerschott muß beim nächsten Mal einlaminiert werden. Ebenso werden wir die Bauteile für die Maststütze außerhalb des Schiffs verkleben und erst dann im Rumpf einlaminieren.