Dienstag, November 24, 2015
Montag, November 23, 2015
Maststütze und Hauptschott
Dienstag, November 17, 2015
Niedergangsschott und Maststütze
Heute arbeiteten wir an zwei Baustellen gleichzeitig. Einerseits laminierten wir das Niedergangsschott ein. Andererseits verklebten wir die drei CFK-Teile zur Maststütze zusammen.
Die Schaumklötze standen durchnumeriert bereit. Wir mußten also noch die Kohlefaserlagen und das Abreißgewebe für das Anlaminieren zuschneiden. Das Schott selber und Teile des äußeren Kielkastens schliffen wir an und reinigten die Klebelächen. Anschließend ging der übliche Arbeitsprozeß los. Die Klebeflächen wurden dünn mit Laminierharz vorgestrichen. Dann trugen wir das Klebeharz auf die Schaumklötze auf und konnten diese dank der Numerierung und der Markierung im Rumf schnell an die richtige Position auf den Rumpf setzen.
Danach kam das Schott dran. Hier mußten wir zusätzlich noch das Klebeharz auf die Klebefläche zum Kielkasten sowie auf die Schnittkannten der Schotthälften auftragen. Das Schott wurde vorsichtig eingesetzt und wieder mit den Schraubzwingen fixiert. Durch den Anpreßdruck quoll das Harz schön gleichmäßig hervor. Dann laminierten wir die Kohlefaserlagen nass in nass auf mit einer abschließenden Lage Abreißgewebe.
Parallel dazu bauten wir die Maststütze zusammen. Einige Schnittkanten mußten noch ein wenigen Stellen glattgeschliffen werden. Dann pinselten wir die Klebeflächen wieder dünn mit Laminierharz ein und trugen das Klebeharz auf. Zur Fixierung nahmen wir wieder Schraubzwingen zur Hand. Die Ecken wurden auch hier nass in nass mit Kohlefaser überlaminiert, wobei wieder das Abreißgewebe zum Schluß aufgetragen wurde.
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Einlaminiertes Niedergangsschott |
Danach kam das Schott dran. Hier mußten wir zusätzlich noch das Klebeharz auf die Klebefläche zum Kielkasten sowie auf die Schnittkannten der Schotthälften auftragen. Das Schott wurde vorsichtig eingesetzt und wieder mit den Schraubzwingen fixiert. Durch den Anpreßdruck quoll das Harz schön gleichmäßig hervor. Dann laminierten wir die Kohlefaserlagen nass in nass auf mit einer abschließenden Lage Abreißgewebe.
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Herstellung der Maststütze |
Montag, November 16, 2015
Querschott backbord und Niedergangsschott
Heute klebten wir das backbordseitige Querschott ein und begannen mit dem Einpassen des Niedergangsschotts.
Die Schaumklötze für das Querschott konnten wir bereits letzte Woche einkleben. Also brachten wir heute die üblichen zwei Lagen Kohlefaser auf. Die Arbeiten waren wieder sehr beengt und gingen wegen der schwierigen Arbeitsverhältnisse auch nur sehr langsam vorwärts.
Die mit Epoxy bestrichenen Lagen reichten wir in einer Kette aus drei Personen zum Arbeitsplatz unter Deck herunter. Station 1: Zuschnitt der Lagen und Auftragen des Epoxys. Statoin 2: Annahme und Weiterreichung. Station 3: Lagen aufbringen. Wie auf der Steuerbordseite auch, mußten wir die Arbeiten teils mit Hilfe von Ansagen durch das Heckluk steuern.
Außerdem begannen wir mit der Einpassung des Niedergangsschotts, das als letztes eingeklebt wird. Das Niedergangsschott mußten wir in zwei Teile schneiden, damit es zwischen Cockpitlängsschott und Kielkasten eingesetzt werden kann. Die Position wurde mittels Schraubzwingen fixiert. Wir fertigten schließlich die Schaumklötze an und zeichnen deren Position auf den Rumpf.
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An Rumpf, Deck und Längsschott anlaminiert |
Die mit Epoxy bestrichenen Lagen reichten wir in einer Kette aus drei Personen zum Arbeitsplatz unter Deck herunter. Station 1: Zuschnitt der Lagen und Auftragen des Epoxys. Statoin 2: Annahme und Weiterreichung. Station 3: Lagen aufbringen. Wie auf der Steuerbordseite auch, mußten wir die Arbeiten teils mit Hilfe von Ansagen durch das Heckluk steuern.
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Beide Hälften des Niedergangsschotts |
Dienstag, November 10, 2015
Einkleben des steuerbordseitigen Cockpitquerschotts
Die Schaumklötze und die Kohlefaserstreifen hatten wir bereits gestern vorbereitet. Nach genauer Positionsausrichtung und letzen Markierungen ging es sofort los. Parallel dazu arbeiteten wir an der Maststütze. Hierzu sägten wir anhand der Pläne die Bauteile aus, die wir Schritt für Schritt einpaßten.
Das Klebeharz für die Schotten wurde angemischt. Auf unserer Arbeitsplatte trugen wir das Harz auf und reichten alles durch die achterlichen Wartungsluken ins Schiff, wo die Schaumklötze auf die Markierungen plaziert wurden.
Nachdem die Verbindung zum Rumpf und zum Deck hergestellt waren, ging es weiter mit dem Auftragen der Kohlefaserlagen. Auf der Vorderseite, d.h. Richtung Bug, war das noch ziemlich einfach. Auf der Seite zum Heck ging es nur mit Hilfe von Einweisungen und Ansagen durch die Wartungsluken.
Wegen der sehr zeitaufwendigen Arbeiten konnten wir heute nur das Steuerbordquerschott einlaminieren. Das Backbordquerschott muß beim nächsten Mal einlaminiert werden. Ebenso werden wir die Bauteile für die Maststütze außerhalb des Schiffs verkleben und erst dann im Rumpf einlaminieren.
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Einlaminiertes Steuerbordquerschott |
Nachdem die Verbindung zum Rumpf und zum Deck hergestellt waren, ging es weiter mit dem Auftragen der Kohlefaserlagen. Auf der Vorderseite, d.h. Richtung Bug, war das noch ziemlich einfach. Auf der Seite zum Heck ging es nur mit Hilfe von Einweisungen und Ansagen durch die Wartungsluken.
Wegen der sehr zeitaufwendigen Arbeiten konnten wir heute nur das Steuerbordquerschott einlaminieren. Das Backbordquerschott muß beim nächsten Mal einlaminiert werden. Ebenso werden wir die Bauteile für die Maststütze außerhalb des Schiffs verkleben und erst dann im Rumpf einlaminieren.
Montag, November 09, 2015
Zweite Lackschicht und Cockpitquerschotts
Heute kam die zweite Lackschicht auf die Klebefuge. Wir waren dabei auch lernfähig und stellten einen Lüfter auf, um die Belästigung durch 2K PU Ausdünstungen zu minimieren.
Im Rumpf müssen noch die Cockpitquerschotts und das Niedergangsschott eingeklebt werden. Beide Arbeitsschritte, Lackierung und Verklebung, führen wir Zug um Zug aus.
Zuerst kommt die zweite Lackschicht auf die Klebefuge am Heck und entlang des Rumpfs bis zu den Querschotts. Dann werden die Querschotts eingeklebt, und es geht weiter mit der Lackierung bis zum Niedergangsschott.
Der Grund für dieses Vorgehen ist simpel. Sobald die Cockpitquerschotts oder das Niedergangsschott eingeklebt sind, kann man nicht mehr hindurchkriechen, um zu lackieren.
Leider nehmen diese Arbeitsschritte sehr viel Zeit in Anspruch. Durch die Enge und die sehr eingeschränkte Bewegungsfreiheit geht nichts mehr mal eben so. Wir mußten die Schaumklötze für die Querschotts zuschneiden und anpassen, wobei die dünnen Schlitze besonders schwierig waren. Runterschleifen, ausprobieren, runterschleifen, ausprobieren usw.
Das Einkleben kommt morgen dran.
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Die Lasermarkierung für spätere Kojenbretter |
Zuerst kommt die zweite Lackschicht auf die Klebefuge am Heck und entlang des Rumpfs bis zu den Querschotts. Dann werden die Querschotts eingeklebt, und es geht weiter mit der Lackierung bis zum Niedergangsschott.
Der Grund für dieses Vorgehen ist simpel. Sobald die Cockpitquerschotts oder das Niedergangsschott eingeklebt sind, kann man nicht mehr hindurchkriechen, um zu lackieren.
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Einpassung der Querschotts |
Das Einkleben kommt morgen dran.
Montag, November 02, 2015
Lackierung der Klebefugen in der Kajüte
Immer, wenn man denkt, die ätzendsten Arbeiten lägen hinter einem, dann wurde man durch die heutige Aufgabe schnell eines besseren belehrt.
Die Klebefuge mußte noch überlackiert werden. Zunächst aber ging es mit dem Schleifer noch einmal über einige unsaubere Klebestellen, um Epoxy-Nasen und Reste von Klebeharz wegzuschleifen.
Den Staub und Dreck der heutigen und vergangener Arbeiten entfernten wir mit Druckluft und unserem neuen Staubsauger. Obwohl... "verteilen" hätte den Druckluftteil besser beschrieben.
Trotzdem - in einem Wirbelsturm aus Schleifresten und Staub zu stehen ist nichts gegen den PU Lack geschwängerten Dunst, wenn man fast eingeklemmt (Stichwort Tetris) auf dem Rücken über Kopf versucht den Lackroller in die entlegendsten Winkel des Hecks zu schwingen.
Die zweite und letzte Lackschickt kommt nächste Woche. Wir feuen uns schon!
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Unser Salon :-) |
Den Staub und Dreck der heutigen und vergangener Arbeiten entfernten wir mit Druckluft und unserem neuen Staubsauger. Obwohl... "verteilen" hätte den Druckluftteil besser beschrieben.
Trotzdem - in einem Wirbelsturm aus Schleifresten und Staub zu stehen ist nichts gegen den PU Lack geschwängerten Dunst, wenn man fast eingeklemmt (Stichwort Tetris) auf dem Rücken über Kopf versucht den Lackroller in die entlegendsten Winkel des Hecks zu schwingen.
Die zweite und letzte Lackschickt kommt nächste Woche. Wir feuen uns schon!
Montag, Oktober 26, 2015
Verklebung des Kollisionsschotts mit dem Deck
In kleinen Schritten nähern wir uns dem Ende der Arbeiten in der Kajüte.
Heute verklebten wir das Kollisionsschott mit dem Deck. Der Abstand zwischen Oberkante des Schotts und dem Deck betrug ca. 20mm - ziemlich genau eine Schaumklotzhöhe. Aus unserem Vorrat nahmen wir eine Reihe abgeschrägter Schaumklötze und konnten diese sehr schnell einpassen.
Der Rest ist schnell erzählt. Der Schaum wurde mit Klebeharz eingesetzt und anschließend nass in nass mit Kohlefaserstreifen überklebt, wobei das Abreißgewebe wieder den Abschluß bildete. Im innern der Kajüte ließen sich die Arbeiten noch recht angenehm ausführen. Die Ankerkastenseite war da komplizierter wegen der Platzverhältnisse.
Gleichzeitig überklebten wir die letzen fehlenden 5 cm Klebefuge zwischen Rumpf und Deck auf Höhe des Kollisionsschotts. Die Klebefuge wird später noch weiß lackiert.
Heute verklebten wir das Kollisionsschott mit dem Deck. Der Abstand zwischen Oberkante des Schotts und dem Deck betrug ca. 20mm - ziemlich genau eine Schaumklotzhöhe. Aus unserem Vorrat nahmen wir eine Reihe abgeschrägter Schaumklötze und konnten diese sehr schnell einpassen.
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Ankerkasten mit Wartungsluk am Kollisionsschott |
Gleichzeitig überklebten wir die letzen fehlenden 5 cm Klebefuge zwischen Rumpf und Deck auf Höhe des Kollisionsschotts. Die Klebefuge wird später noch weiß lackiert.
Montag, Oktober 19, 2015
Nicht nur arbeiten...
Mittwoch, September 30, 2015
Nachbearbeitung der Klebefuge innen (Teil 5)
Heute war endlich der Ankerkasten dran. Und das letzte Stück Klebefuge am Heck. Beides maximal unbequem.
Am Heck mußten wir über Kopf durch die Wartungsluken arbeiten. Gar nicht so einfach, gleichzeitig Kopf und einen Arm hindurchzustecken. Und mit einer Hand zu arbeiten, wenn man eigentlich drei bräuchte...
Im Ankerkasten laminierte es sich ähnlich gemütlich. Auf dem Deck hockend, liegend, knieend... alles gleichbescheuert. Dann mit Kopf und Arm durch die Ankerkastenöffnung. Man konnte entweder gut sehen und schlecht laminieren (Kopf und Arm durch die Öffnung) oder man konnte schlecht sehen und gut laminieren (Kopf draußen und beide Hände durch die Öffnung).
So oder so, wir sind endlich damit durch! Die Klebefuge zwischen Rumpf und Deck ist damit innen vollständig überlaminiert!
Jetzt müssen wir das Schiff innen reinigen, die Klebeflächen lackieren und die letzten fehlenden Schotten noch einkleben.
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Ankerkasten durch Genakerbaumdurchlass |
Im Ankerkasten laminierte es sich ähnlich gemütlich. Auf dem Deck hockend, liegend, knieend... alles gleichbescheuert. Dann mit Kopf und Arm durch die Ankerkastenöffnung. Man konnte entweder gut sehen und schlecht laminieren (Kopf und Arm durch die Öffnung) oder man konnte schlecht sehen und gut laminieren (Kopf draußen und beide Hände durch die Öffnung).
So oder so, wir sind endlich damit durch! Die Klebefuge zwischen Rumpf und Deck ist damit innen vollständig überlaminiert!
Jetzt müssen wir das Schiff innen reinigen, die Klebeflächen lackieren und die letzten fehlenden Schotten noch einkleben.